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Sitzungsarchiv Wurmsham

Dorfladen im Dorfwirtshaus

Symbolfoto Fotolia Bilddatenbank
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Den schnellen Einstieg in die Behandlung der Tagesordnungspunkte der Sitzung des Gemeinderates Wurmsham bildeten die Behandlung von Bauanträgen und die Zustimmung zum Verkauf einer Parzelle im Baugebiet Pauluszell.

Formsache war auch die Änderung der Zahlungen der jährlichen Mitgliedsbeiträge an den Kreisfeuerwehrverband. Bislang hat die Gemeinde die Beiträge bezahlt und zur Hälfte an die Feuerwehren Pauluszell und Wurmsham weiterverrechnet. In einer Versammlung der Bürgermeister aus den Gemeinden des Landkreises Landshut wurde aufgrund der unterschiedlichen Regelungen vorgeschlagen, dass künftig diese Beiträge ausschließlich von den Gemeinden allein übernommen werden. Dem stimmte der Gemeinderat zu.

Der Entwurf des Bebauungsplans für die Ausweisung eines neuen Baugebiets in Wurmsham wurde vom Gemeinderat gebilligt. Er wird jetzt öffentlich ausgelegt und an die Träger öffentlicher Belange zur Stellungnahme übermittelt.

Ab 01. April 2018 wurde die Entlohnung des Personals für die Reinigung des Leichenhauses und die Erledigung des Schließdienstes für die Friedhöfe und Leichenhäuser in Wurmsham und Pauluszell geringfügig auf 60 Euro pro Sterbefall erhöht.

Eine überaus erfreuliche Mitteilung hat die Besprechung zum Betrieb des Dorfladens im Gasthaus Seifriedswörth gebracht. Nach Fertigstellung der Umbauarbeiten wird das Lebensmittelgeschäft Bäckerei Kellermann aus Wurmsham dort eine Filiale einrichten und dabei mit den Selbstvermarkter aus der Gemeinde zusammenarbeiten. In Seifriedswörth gibt es schon länger kein Lebensmittelgeschäft mehr. Darum ist für die Gemeinde ein Dorfladen wichtig, in dem zur Förderung der Landwirtschaft auch heimische Produkte mit guter Qualität nach dem Motto „Aus der Region für die Region“ von Selbstvermarkter hauptsächlich aus der Gemeinde verkauft werden.

Im Tagesordnungspunkt Anfrage wurde unter anderem das Parken von Fahrzeugen in der Hofmark in Wurmsham angesprochen. Durch den engen Straßenverlauf haben die Fahrzeuge zur Altstoffsammelstelle Probleme.

Umfangreich gestaltete sich der nichtöffentliche Teil, in dem zunächst Grundstücksangelegenheiten zu beraten waren. Für die Sanierung des Gasthauses wurden nach Angebotseinholungen weitere Aufträge vergeben. Die Arbeiten für Heizung, Lüftung und Sanitär erhält die Firma Oberwallner aus Oberbonbruck und die Elektroarbeiten werden an die Firma Binsteiner aus Oberbergkirchen übertragen. Nach umfangreichen Abklärungen wurde abschließend entschieden, dass die Beheizung des Gasthauses und des Gemeindehauses in Seifriedswörth über eine Hackschnitzelanlage erfolgt. Diese wird von Hans Kirmeier betrieben, mit dem ein langfristiger Energielieferungsvertrag abgeschlossen wird.

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