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Sitzungsarchiv Wurmsham

Ferienprogramm 2018 war wieder ein voller Erfolg

© Symbolfoto Fotolia Bilddatenbank
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Zu Beginn der Sitzung besichtigten die Mitglieder des Gemeinderates Wurmsham den Bauhof in Imming. Bei der örtlichen Rechnungsprüfung für das Jahr 2017 gab es keine Beanstandungen.

Nach der Behandlung von Bauanträgen und Notariatsurkunden gab Bürgermeisterin Maria Neudecker das Ergebnis der Jahresrechnung 2017 bekannt. Der Verwaltungshaushalt schließt in den Einnahmen und Ausgaben mit jeweils 1.744.590,95 Euro ab. Im Vermögenshaushalt sind in den Einnahmen und Ausgaben jeweils 2.597.124,83 Euro verbucht. Der Rechenschaftsbericht bestätigt die geordneten Finanzen der Gemeinde. Anfragen aus dem Rechnungsprüfungsausschuss betrafen die Kosten für den Drei-Quellen-Markt und für die Reparatur der Kehrmaschine.

Bei den verschiedenen Angeboten des Ferienprogramms gab es wieder eine gute Beteiligung. Für die Organisation und die Betreuung bedankte sich die Bürgermeisterin bei allen Mitwirkenden. Wie bereits beschlossen, werden die Helferinnen und Helfer anlässlich des 20-jährigen Bestehens des Ferienprogramms in diesem Jahr zu einem Essen beim Wirt z`Münster eingeladen.

Zu den turnusmäßigen Überprüfungen der Feuerwehren ist der Bericht des Landratsamtes Landshut bei der Gemeinde eingegangen. Zusammenfassend sind die Beurteilungen über die Feuerwehren in Pauluszell und Wurmsham sehr gut. Es sind keine dringenden Maßnahmen zu veranlassen. Für die Erledigung verschiedener Punkte sind die Kommandanten informiert und für die Umsetzung zuständig. In Wurmsham wurden die zu geringen Abstellplätze für PKW im Umfeld des Gerätehauses bemängelt. Dazu werden die Anwohner aufgefordert, ihre Fahrzeuge nach Möglichkeit auf den privaten Grundstücken abzustellen.

Im Tagesordnungspunkt Anfragen wurde unter anderem der Bewuchs entlang von Straßen angesprochen. Dazu wurde die im Bayerischen Straßen- und Wegegesetz geregelte Verpflichtung der Anlieger zum Rückschnitt des Übergangs dargestellt. Ein weiteres Thema war die Wegfall von Zubringerfahrten für Schülerinnen und Schüler auf der öffentlichen Buslinie der Firma Vielhuber. Diesem Antrag des Busunternehmers wurde vom Landratsamt Landshut trotz der Bedenken der Gemeinde Wurmsham zugestimmt. Die Gemeinde hat für diese Linie seit vielen Jahren einen auf freiwilliger Basis einen Zuschuss gezahlt und wäre bereit, diese Leistung auch in Zukunft zu entrichten. Die Einstellung der Fahrten wurde mit der äußerst geringen Akzeptanz begründet. In diesem Schuljahr gibt es überraschend einen unerwartet großen Beförderungsbedarf. Deshalb lässt die Gemeinde beim Landratsamt Landshut die Möglichkeit prüfen, ob diese Linie wieder in Betrieb gehen kann.

Im nichtöffentlichen Teil der Sitzung waren eine Reihe von Grundstücksangelegenheiten und die Vergrößerung der Lagerfläche für den Bauhof zu beraten. Abschließend berichtete Bürgermeisterin Maria Neudecker über die laufenden Bauarbeiten am Gasthaus. Zwischenzeitlich ist die Fernwärmeleitung verlegt. Größten Respekt zollte sie allen ehrenamtlichen Helfern, die sich nach wie vor sehr engagiert einbringen.

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