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Sitzungsarchiv Wurmsham

Zukunftswald Bayern – Information in der Gemeinde Wurmsham

Nach den Osterfeiertagen beginnen die Erschließungsarbeiten für das neue Baugebiet in Wurmsham. Die von der Gemeinde dafür vertraglich eingeschaltete Firma BayernGrund hat den Auftrag an die Firma Strabit als günstigsten Bieter erteilt.

Gegen die vorliegenden Bauanträge gab es keine Einwendungen. Dazu gehörte der Umbau des früheren Bankgebäudes in Wurmsham zur Nutzung als Wohngebäude mit sechs Einheiten. Gemäß den Vorschriften des Bayerischen Feuerwehrgesetzes bestätigte der Gemeinderat die Wahl von Hans Tiefenbeck jun. zum ersten Kommandant und von Stefan Tiefenbeck zum neuen zweiten Kommandant der Feuerwehr Wurmsham.

Der Vilsbiburger Hospizverein e.V. hat die Gemeinden um Unterstützung durch eine Mitgliedschaft und die Werbung bei der Gewinnung von ehrenamtlichen Mitarbeiter/innen sowie Vereinsmitgliedern gebeten. Die Bürgermeister der Gemeinden Velden, Wurmsham und Neufraunhofen haben vereinbart, dass diese wichtige Sache mit einer Mitgliedschaft gefördert werden soll. Der Gemeinderat stimmte der Mitgliedschaft beim Vilsbiburger Hospizverein mit einem jährlichen Förderbeitrag zu.

Im Jahr 2019 erhält die Gemeinde Wurmsham Schlüsselzuweisungen in Höhe von 632.648. Das sind um 366.952 Euro mehr als im Jahr 2018. In Anbetracht der vielen Aufgaben sind diese Mehreinnahmen wichtig. Weiterhin hat der Freistaat Bayern die jährliche Investitionspauschale von derzeit 143.000 Euro überwiesen.

Mit Freude und Stolz blickte Bürgermeisterin Maria Neudecker auf die gelungene Einweihung des Gasthauses und des Dorfladens am 08. März 2019 zurück.

Die Bayerische Forstverwaltung möchte die Waldbesitzer dabei unterstützen, den Wald klimastabil und zukunftssicher zu bewirtschaften. Dazu wurde die Gemeinde Wurmsham für ein Projekt im Rahmen der Initiative Zukunftswald Bayern (IZW) der Bayerischen Staatsregierung ausgewählt. Ein Ziel ist es, den vom Borkenkäfer heimgesuchten Waldbesitzern bei ihrer Arbeit auf Wunsch beratend zur Seite zu stehen. Somit können sie die Schadflächen möglichst zeitnah mit stabilen, standortangepassten und zukunftssicheren Baumarten bepflanzen. Voranbau, also das Unterpflanzen von geeigneten ca. 50 - 60 jährigen Fichten- und Kiefernaltbeständen mit schattertragenden Baumarten, ist ein weiteres Ziel dieser Initiative. Auch die Beratung zu sonstigen Fragen der Waldbewirtschaftung und des Waldumbaus sind weitere wichtige Inhalte.

Bei der Zusammenkunft am 14. März 2019 in Pauluszell haben die Mitarbeiter des Amtes für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Landshut zu diesem Thema sowie zum Leistungsangebot des Programms, „Herausforderung zukunftsfähiger Wald - wir stehen an Eurer Seite" ausführlich informiert. Dabei ging es auch um den aktuellen Holzmarkt, Pflanzenbestellung sowie das Angebot für kostenlose Beratungen für Bepflanzung und den Erhalt von Zuschüssen. Für alle interessierten Waldbesitzer steht Förster Martin Fäth unter der Rufnummer 0871-9622829 oder 0162-3374064 zur Verfügung.

Im Tagesordnungspunkt Anfrage wurde unter anderem die massive Beschädigung einer Holzfahrt bei Waldarbeiten gemeldet. Die Gemeinde wird gegen den auswärtigen Verursacher vorgehen.

Im nichtöffentlichen Teil war eine Reihe von Grundstücksangelegenheiten zu beraten.

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