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Fünf weitere Radkilometer entstehen

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Landrat Peter Dreier wies auf das Ziel des Landkreises hin, ein zusammenhängendes Radwege-Netz zu schaffen. – 4,5 Kilometer lang wird der neue Geh- und Radweg entlang der Kreisstraße LA 1 werden.

 

Das Radwegenetz des Landkreises Landshut wird ständig erweitert: Heute fand der Spatenstich für den Bau eines Geh- und Radwegs entlang der Kreisstraße LA 1 statt. Zwischen dem Ortsende von Eberspoint und dem Ortseingang von Margarethen entsteht auf rund 4,5 Kilometern ein weiteres Verbindungsstück für einen sicheren Radverkehr im Landkreis Landshut. Die Trasse verläuft entlang der LA 1 durch den Eberspointer Forst über Neubreitenau, Winkl, Hasenreit und Grubloh.

Landrat Peter Dreier betonte anlässlich des offiziellen Spatenstichs für das Vorhaben: „Unser Verkehrskonzept für den Landkreis Landshut, das auch vom Bauausschuss des Kreistages stets mitgetragen wird, sieht den Ausbau der Radinfrastruktur neben der Pflege und dem Erhalt unserer Kreisstraßen, als zentrales Ziel an, um das Radfahren als moderne, umweltfreundliche Form der Mobilität zu fördern. Wir haben beschlossen, ein zusammenhängendes Netz von sicheren Radwegen im Landkreis aufzubauen und schreiten dabei gut voran – für das alltägliche Leben, aber auch für den Freizeitfaktor in unserer Region.

Bodenkirchens Bürgermeisterin Monika Maier, Manuel Schott als Bürgermeister der Gemeinde Wurmsham und ihr Veldener Amtskollege Ludwig Greimel zeigten sich erfreut, dass nach einem langwierigen Grunderwerb die Arbeiten in ihren Gemeinden, die alle drei vom Radweg berührt werden, nun zügig begonnen werden konnten. „Hier entsteht eine sichere Verbindung für Radfahrer und Fußgänger in wunderschöner Umgebung, aber entlang einer stark befahrenen Straße – und dient auch der überörtlichen Vernetzung zwischen dem Vils-, Bina- und Rottal.“ Den Zuschlag für die Bauarbeiten hat die Firma Brandl aus Altfraunhofen erhalten, die Kosten liegen bei rund 1,2 Millionen Euro.

Die Tiefbauabteilung des Landratsamtes rechnet mit einer Förderung durch den Freistaat Bayern. Die Arbeiten sind bis Herbst diesen Jahres angesetzt.

Quelle: Vilsbiburger Zeitung vom 23.05.2023

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