Max Prokop von Törring-Jettenbach

Der Sohn des Wurmshamer Schlossbesitzers Maximilian Joseph wird Fürstbischof von Regensburg und Freising

Max Prokop von Törring-Jettenbach, Fürstbischof von Regensburg (1787-1789) und Freising (1788-1789).¹

Fürstbischof Max Prokop von Törring-Jettenbach entspross einer alten bayerischen Adelsfamilie. 1730 ließen sich die Törring auf Vatersham und Wurmsham nieder. 1735 übernahm Maximilian Joseph I. von Törring, der Vater von Max Prokop die Schlösser Vatersham und Wurmsham. 1739 wird als jüngster Sohn Max Prokop geboren Er war für den geistlichen Stand bestimmt. Nur 50 Jahre ist er alt geworden. Als Fürstbischof von Regensburg und Freising ist er 1789 gestorben und wurde im Dom von Regensburg begraben.

Im Februar 1787 starb Graf Anton Ignaz Fugger, seit 1769 Fürstbischof von Regensburg. Viele Verhandlungen und politische Einflussnahme wurden erst mit der Wahl seines Nachfolgers Max Prokop von Törring am 20. April 1787 zum Stillstand gebracht. Max Prokop war seit dem 26. Mai 1788 auch Bischof von Freising, starb aber bereits am 30. Dezember 1789.² Die Regierungszeit von Fürstbischof Max Prokops fällt in eine Epoche erheblicher politischer und geistiger Veränderungen. Die Geistesbewegung der Aufklärung erreichte ihre größte Wirksamkeit.

Auszug aus den Recherchen von Peter Käser, Zenelliring 43/Binabiburg, 84155 Bodenkirchen.

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